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Dr. Jule Ehms

Photo Jule Ehms

E-mail:
jule.ehms@posteo.de

Funktion:
Assoziierte Forscherin

Forschungsschwerpunkte:

  • Erinnerungsforschung
  • Geschichts- und Erinnerungspolitik
  • Gewerkschaftsgeschichte

ORC-ID:
0000-0002-9098-1257

Beruflicher Werdegang:

Jule Ehms studierte von 2007 bis 2014 Geschichte und Philosophie an der Universität Halle und an der University of Notre Dame. Sie promovierte anschließend am ISB zu syndikalistischer Betriebsarbeit am Beispiel der Freien Arbeiter-Union Deutschlands, ihre Dissertation erschien 2023 beim Westfälischen Dampfboot Verlag. Seit 2022 ist sie Lehrbeauftragte an der Universität Leipzig, seit 2023 Referentin bei der Hans Böckler-Stiftung. Sie arbeitet derzeit an einem Forschungsprojekt, das sich dem Austragen von Erinnerungskämpfen (am Beispiel der bundesrepublikanischer Gedenkkultur des Nationalsozialismus) aus einer hegemonietheoretischen Perspektive widmen soll.

Forschungsprojekte:

  • Dissertation: Revolutionärer Syndikalismus in der Praxis. Die Betriebsarbeit der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (1918–1933) (abgeschlossen)
  • Erinnerung und Macht. Ein hegemonietheoretischer Zugriff auf Erinnerungskämpfe (in der Vorbereitung)

Weitere Informationen

Publikationen

  • Revolutionärer Syndikalismus in der Praxis. Die Betriebsarbeit der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (1918–1933). Westfälisches Dampfboot Verlag. 2023
  • „Erinnerung und Macht. Ein Rück- und Ausblick auf hegemonietheoretische Zugänge in der Erinnerungsforschung, in: Oliver Dimbath, Michael Heinlein und Gerd Sebald (Hrsg.): Bilanz und Perspektiven kultur- und sozialwissenschaftlicher Gedächtnisforschung.Springer VS-Verlag
  • Die Freie Arbeiter-Union Deutschlands und das „Arbeitslosenproblem“. Zur gewerkschaftlichen Organisierung von Erwerbslosen aus syndikalistischer Perspektive, in: Lelle/Müller (Hrsg.): ZfG-Schwerpunktheft: „Arbeitslosigkeit in der Geschichte", 2022. S. 315–328.
  • Paul Cockshott, How the World Works: The Story of Human Labor from Prehistory to the Modern Day. Monthly Review Press, New York 2019, für: SozialgeschichteOnline, April 2022, S. 197–203. 


Curriculum Vitae